Eine eigene Website einrichten
Wenn man sich selbstständig macht und ein Business gründet, gehört das Erstellen einer eigenen Website dazu. Sie ist der Ausgangspunkt für Bestellungen und das Präsentieren von neuen Produkten. Die Website bringt für das Wachstum und den Erfolg des Unternehmens viele Vorteile mit sich, birgt aber auch Gefahren. Im Internet gibt es leider viele Hacker und Cyberangriffe sind keine Seltenheit. Daher schauen wir uns heute an, wie man beim Einrichten und Führen einer Website für mehr Sicherheit sorgen kann.
Anti-Viren Programme sind wichtig
Das größte Stichwort sind Schutz-Programme. Hier kommt es unter anderem darauf an, für welchen Anbieter man sich entscheidet. Beim wordpress hosting von IONOS stehen einem unter anderem Programme zur Verfügung, die Malware erkennen und abwehren. Außerdem ist ein tägliches Backup inbegriffen, damit keine wichtigen Daten und Informationen verloren gehen können.
Es ist hilfreich, sich beim Thema Schutz im Internet beraten zu lassen, wenn man vorhat, eine eigene Website zu erstellen. Durch die Beratung wird man auf Dinge aufmerksam, über die man sich vorher vielleicht keine Gedanken gemacht hat. Außerdem stellen die Beratungen Hilfe beim Finden und Einrichten geeigneter Programme zur Verfügung.
Ein gutes Passwort festlegen
Ein weiterer elementarer Punkt ist das Finden eines geeigneten Passworts. Dieses braucht man, um sich beim Anbieter einzuloggen und auf die Website zugreifen zu können. Gelangt das Passwort in falsche Hände, kann ein Hacker sich anmelden, ein neues Passwort einstellen und man verliert den Zugriff auf seine Website.
Beim Erstellen des Passworts sollte man eine möglichst lange und komplizierte Kombination aus großen und kleinen Buchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen wählen. Außerdem wird empfohlen, sich überall mit einem neuen Passwort anzumelden. Wird eines der Passwörter von Hackern herausgefunden, sind alle anderen Konten und Daten trotzdem noch sicher. Daneben ist es wichtig, sein Passwort regelmäßig zu ändern.
Die Adresse im Impressum
Als Nächstes kommen wir zum Impressum. Dieses ist auf jeder Website Pflicht und enthält Daten zum Betreiber sowie eine Adresse. Hat man ein festes Büro, das als Sitz des eigenen Unternehmens gilt, lässt sich die jeweilige Adresse angeben. Viele Selbstständige arbeiten allerdings von Zuhause aus – vor allem am Anfang. Es gibt die Möglichkeit, seine private Wohnadresse im Impressum anzugeben, allerdings fühlt sich nicht jeder damit wohl. Man weiß leider nie, an welche Personen diese Informationen gelangen und was mit ihnen angestellt wird. Um die eigene Sicherheit zu erhöhen, kann man eine Geschäftsadresse mieten. Es handelt sich dabei um eine echte Adresse, die auch postalisch erreichbar ist. So zeigt man nach außen hin die Seriosität der eigenen Firma, ohne sensible Daten über sich preiszugeben.
Aufmerksam sein und hinterfragen
Viele Hacker schaffen es, durch E-Mails an sensible Daten zu gelangen. Außerdem werden häufig Links verschickt, die Viren enthalten. Wenn man in seinem Postfach E-Mails bekommt, die einem suspekt erscheinen, sollte man lieber vorsichtig sein und als Erstes niemals auf einen Link klicken. Auch hier kann es helfen, sich eine Beratung an die Seite zu holen oder bei einem Coaching mitzumachen. Es gibt zahlreiche Angebote, bei denen Selbstständige sich im Umgang mit dem Internet schulen lassen können.